Shakti Sangha

 

Entstehung, Ziele, Inhalte & Methoden

tanzende Personen
Hintergrund und Ziele unserer Arbeit

Die Themen Liebe, Partnerschaft und Sexualität sprechen alle Dimensionen des Lebens an, denn Liebe ist Bewusstsein über das Leben. Wenn wir uns aus Angst vor den Herausforderungen des Lebens in unserer Lebendigkeit begrenzen, verringern wir unsere Fähigkeit zu lieben. Erst im Zustand der Liebe gehen wir in Resonanz mit der Essenz des Lebens – im anderen Menschen und in allem, was uns umgibt. Um die Essenz des Lebens zu erfahren, müssen wir etwas tun, das in unserer zielgerichteten Kultur etwas in Vergessenheit geraten ist, jedoch die normalste Sache der Welt sein sollte: Berühren und berührbar bleiben.

 

Über uns und unsere Ziele

Nirvan gründete in 2011 die Shakti Sangha nach vielen Jahren der eigenen Selbstfindung, Selbsterfahrung und der persönlichen und spirituellen Entwicklung. Hierbei begleitete und unterstütze ihn vorwiegend sein Lehrer und Mentor Dieter Jarzombek. Nach einiger Zeit kam bei Nirvan der Wunsch auf, dieses Wissen und diese wundervollen Erfahrungen zu bewahren und vor allem an Menschen weiterzugeben, die es lebendig leben wollen.  

Mit den Jahren sind das Team und die Aufgaben gewachsen, aber immer steht für uns der Mensch im Mittelpunkt. Die Shakti Sangha ist eine Gruppe von Menschen, die an das Gute und an die Liebe glauben. Wenn wir es schaffen unsere Welt ein wenig besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben, haben wir unser Ziel erreicht

 

Was bedeutet Shakti Sangha

Der Begriff Shakti stammt aus dem Sanskrit und wird vorwiegend als die weiblich definierte Urkraft der materiellen Erschaffung bezeichnet, welche das ganze Universum erhält. Uns jedoch wichtiger und als Namensgeber(in) daher als besonders geeignet erschien der Aspekt der grundlegenden Schöpferkraft (männlich wie weiblich), deren dynamisches Element im Menschen die sexuelle Kraft ist. Alles Leben entsteht aus dieser Energie. Sie ins Fließen zu bringen, zu entwickeln, zu lenken und zu leiten ist Teil unseres Lebens.

Die Sangha ist ebenfalls der Sprache des Sanskrit entlehnt. Direkt übersetzt bezeichnet sie die Gemeinschaft. Wir sehen hierin den Aspekt des Miteinaders, des Gegenübers, der Beziehungen untereinander. Zwischenmenschliches Wachstum und Entwicklung unserer Persönlichkeit im sozialen Kontext ist alleine kaum möglich. Wir brauchen unser Gegenüber, um uns zu erkennen, zu verstehen und zu lernen. So ist jede Zusammenkunft eines Seminars in dem Beziehungen und Freundschaften entstehen, ein Heilungsfeld im Sinne der Shakti Sangha.

 

Methoden und Arbeitsweisen 

Die Themen Liebe, Partnerschaft und Sexualität sprechen alle Aspekte des Lebens an. Wenn wir unsere Lebensenergie auf die Herausforderungen des Lebens beschränken, reduzieren wir unsere Fähigkeit zu lieben. Nur im Zustand der Liebe schwingen wir mit der Essenz des Lebens mit. Um die Essenz des Lebens zu erfahren, müssen wir etwas tun, was in unserer zielorientierten Kultur vergessen wurde, aber das Normalste der Welt sein sollte: zu berühren und berührbar zu bleiben. In unseren tantrischen Workshops und Seminaren bieten wir viele verschiedene Wege, diesen Zustand anzugehen. In der Regel wird es einen Vortrags- und Demonstrationsteil geben, der von den Lehrern angeboten wird, oft gefolgt von Übungen, die alleine, mit einem_r Partner_in oder in Kleingruppenübungen geübt werden. Das Sharing (persönliches Mitteilen der Teilnehmenden) im großen Gruppenkreis ist ebenfalls ein immer wiederkehrendes Ritual.

 

Hier sind einige der Hauptelemente unserer tantrischen Arbeit: 

Tantra-Übungen sind Grundübungen bzw. Basisrituale, die zu zweit oder in kleinen Gruppen durchgeführt werden. Sie geben dir den Raum, der anderen Person auf einer „Herz-zu-Herz“-Ebene zu begegnen. Es geht darum, absolut wahr zu sein bzw. zu werden. Sich in die Augen schauen, berühren, in besonderen Positionen halten, die eigene innere Energie wahrnehmen und spüren, wie sie bei deiner_m Partner_in fließt, sind einige dieser kleinen Übungen. Auch Partneryoga oder bioenergetische Partnersitzungen helfen dir, in Kontakt zu treten, der Wahrheit zu begegnen. Der andere ist unser Spiegel. 

Die Tantramassage ist die einzige Form der Massageart, die den ganzen Körper mit einbezieht und allen Emotionen, die auftauchen, Raum zur Entfaltung gibt. In dem wir unsere_n Partner_in achtsam, sinnlich und mitfühlend berühren, erschaffen wir die Möglichkeit, einer tiefen Verbindung von Herz zu Herz. Die Tantramassage ist ein Ritual, bei dem beide Partner_innen der Einzigartigkeit der/des Anderen begegnen können. In unseren verschienen Workshops nutzen wir dieses Ritual in verschiedenen Formen und Settings. 

Tantra-Rituale sind bewusste Gruppensettings mit einem klar definierten Ablauf. Ein Ritual ermöglicht den Eintritt in eine andere Zeit, eine andere Dimension, einen anderen Erfahrungsraum. Diese Settings werden dir helfen, Weisheit nicht nur zu verstehen, sondern auch selbst zu Erfahren. 

Meditationen unterstützen Dich, im Hier und Jetzt zu sein und die Vergangenheit und Zukunft loszulassen. Immer wieder ist es unser Ziel, authentisch und präsent im Augenblick zu verweilen. Wir verwenden verschiedene Arten von Meditationen: Einige sind Meditationen im stillen Sitzen (Zazen, Vipassana); einige sind aktive Meditationen wie z.B. die Dynamische oder die Kundalini Meditation nach Osho. Außerdem verwenden wir Meditationen aus dem Kundalini Yoga und dem weißen Tantra. 

Atemarbeit ist eine Heilmethode, die es ermöglicht mit unseren tiefen Emotionen und unserem inneren Energiefluss in Kontakt zu kommen. Während dieser Sitzungen steigt unser innerer Energielevel, dadurch werden dir vielleicht Blockaden bewusst bzw. alte unverarbeitete Erinnerungen können auftauchen. Aber auch Erfahrungen zu einer tiefen Verbundenheit mit der Existenz können dir begegnen.

Liebe ist Vorbereitung auf die höchste Wahrheit. 

Rumi